Vier Tage fastend alleine im Wald und dafür auch noch Geld bezahlen. 27.07.-06.08.2020
Hört sich erst mal total unsinnig an, gell? Wir befinden uns in einer Zeit, in der immer mehr Menschen davon Abstand gewinnen, sich als Opfer der Umstände wahrzunehmen. Das ist ein Quantensprung und führt unweigerlich zu Autonomie und Selbständigkeit. Trotzdem sind wir abhängig von guten Umständen, die unser Leben bereichern, die uns nähren und Gesundheit und Fülle erfahren lassen. Wir kreieren diese guten Umstände mit, wir sind also Mitschöpferinnen unserer Umstände. Es ist unmöglich, andere zu verändern, das haben wir oft schon probiert, das funktioniert nicht. Es ist fast unmöglich, uns selbst zu verändern, das haben wir auch schon oft probiert. Was kann uns also helfen, wenn wir uns verfahren haben, wenn wir unglücklich sind oder wenn wir Feinjustierung brauchen? Wie schaffe ich es, den drohenden Burnout abzuwenden? Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Zukunftsperspektiven geht, um berufliches oder privates, um Veränderungswünsche oder darum, eine Trennung zu vollziehen. Irgendwas will wertgeschätzt werden. Wertschätzen, bedanken, inne halten, spüren, loslassen, ankommen. Die Natur wirkt wie ein Schoß, wir kennen das, die Knie sind aufgeschlagen, pusten, gehalten werden. Mama/Papa beschützt uns, wir sind mit unseren Tränen und unserem Schmerz angenommen. Wir müssen nichts tun, nur atmen und spüren, und das ist die schwerste Übung, „nichts tun“. Karriere, Familie, Job, Haus, Geld, Freunde, Entwicklung, Beruf, Zweifel, Krankheit, Tod im nahen Umkreis, Bämmmmmmm. Das Prinzip ist klar, wir sind erwachsen, die große Mama (Natur) steht uns für immer zur Verfügung. Äußere Reize abschalten, erden, schlafen, nichts tun, endlich ausruhen. Das wirkt wie Urlaub hoch zehn, wirklich. Ich darf es aus rechtlichen Gründen nicht Therapie nennen.

Die Vorbereitung auf deine Solozeit ist so gestaltet, dass du die Arbeit schon geleistet hast, bevor du dich verabschiedest. Das ist wichtig. Wir sind darauf gepolt, dass wir nur ausruhen dürfen und uns entspannen dürfen, wenn wir genug geleistet haben. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, der süße Nachtisch kommt nach dem Hauptgericht, usw. Wenn es uns weiterhilft, bedienen wir diese Prinzipien, bis wir sie nicht mehr brauchen. Wir beginnen mit einer Schwitzhütte und beenden das Ritual mit einer Schwitzhütte. Die Schwitzhütte ist ein gutes Eingangsportal, um Körper, Seele und Geist in Kenntnis zu setzen. Jetzt passiert etwas, Geistesgegenwart, jetzt darf ich mich selbst erleben.

Nachdem du die Solozeit hinter dich gebracht hast, feiern wir mit dir, feiern wir deine Einzigartigkeit und hören, was du zu berichten hast, wie du gewandelt bist, im Schoß der Natur.

Unsere Gruppen sind klein, wir kreieren keine Massenveranstaltung. Du hast genug Raum für dich und deine Prozesse, um die anderen kennen zu lernen oder um einfach mit dem zu sein, was du jetzt brauchst.

Nicole Stappel ist Visionssucheleiterin, ich arbeite seit einigen Jahren mit ihr zusammen. Es ist jedes Mal ein Fest, wenn wir miteinander arbeiten. Wir sind sehr unterschiedlich, sie ist ziemlich strukturiert, das tut mir sehr gut. Schau mal auf ihrer Webseite vorbei: http://www.stappel.de/Home/Start.html

Ich bin Helge, Vater, Opa, ich bin in unterschiedlichen Traditionen ausgebildet. Meine Flügel sind nicht gestutzt. Du interessierst mich, deine Geschichte wird mich nicht schocken, du bist gut aufgehoben. Im besten Fall inspiriert dich meine Art, du kannst mit mir skypen oder mich anrufen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob ich der richtige bin. Schau mal auf meiner Webseite vorbei: www.helgebartels.de

Der Naturpark Kyffhäuser ist für unsere Zwecke ein ideales Gebiet. Der Wald ist wild, umgefallene Bäume, von frisch gesprossen bis Tod und Moder ist alles vorhanden, dort wird nichts weggeräumt. Auf den Bergspitzen leuchtet der Gips, weiß wie schneebedeckte Gipfel. Edel, schön, dass wir dieses Gebiet bespielen dürfen. Es war nicht einfach, so ein gutes Gebiet zu finden.

Anmeldung unter: info@helgebartels.de

750€ plus 200€ Nebenkosten.

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